Chi Wat at the Mergui Archipelago

Tauchen in Thailand & Burma Das Mergui Archipel in Burma

Mappe der Tauchplaetze im Mergui Archipelago

Mappe der Tauchplaetze im Mergui Archipelago

Beach view at the Mergui Archipelago in Burma (Myanmar)

Tauchen im Mergui Archipel

Tauche in einem der entlegensten Gebieten der Welt!

Das Mergui Archipelago ist die magische Inselwelt der Südwestküste Myanmars. Das Gebiet erstreckt sich den ganzen Weg hinunter von der Stadt Mergui in Burma zu den Surin Inseln von Thailand. Es bietet zahlreiche faszinierende Tauchplätze, mit dem besten Zugang direkt von Ranong in Thailand. Das Mergui Archipel besteht aus mehr als 800 Inseln, die in Größe, sehr variieren.

Unsere Liveaboard Tauchtouren nach Myanmar (Burma)

  • Burma Dive Safari A

    Tauche in dem suedlichen Teil des Mergui Archipels in Myanmar (Burma)


    4 Tage & 3 Naechte
    10 Tauchgaenge
  • Burma Dive Safari B

    Tauche in dem suedlichen+zentralen Teilen des Mergui Archipels in Myanmar (Burma)

    6 Tage & 5 Naechte
    18 Tauchgaenge
  • Burma Dive Safari C

    Tauche in dem suedlichen+zentralen+noerdlichen Teilen des Mergui Archipels in Myanmar (Burma)

    8 Tage & 7 Naechte
    26 Tauchgaenge
  • 1
  • 2

Tauchen im Mergui Archipel

Tauchen weit weg von Allem

Der Mergui-Archipel ist eine magische Inselwelt vor Myanmars südwestlicher Küste. Das Gebiet erstreckt sich von der Stadt Mergui in Burma bis kurz vor Thailands Surin-Inseln und ist am besten erreichbar von Ranong in Thailand.

Der Archipel besteht aus mehr als 800 Inseln, die in ihrer Größe von kleinen Felsen bis zu Hunderte von Quadratkilometer großen Landmassen variieren.

Von der Zeit vergessen

Im 16. und 17. Jahrhundert war der Mergui-Archipel ein wichtiges Handelsgebiet für Asien und Europa. Riesige Schiffe, beladen mit Porzellan, Gewürzen und Seide legten in Mergui an, dem Haupthafen des damaligen Siamesischen Reiches. Um Mergui zu erreichen, mussten die Schiffe die vielen zerklüfteten Inseln durch die wilden Gewässer der Andamanensee passieren. Seeräuber versteckten sich auf einigen Inseln – eine von ihnen wird auch heute noch als ' Smugglers Cave' bezeichnet.

Nach einem langen Krieg eroberte Birma die Region. Kurze Zeit später jedoch wurde dieses florierende Handelsgebiet isoliert, da die Briten begannen, die gefährliche Straße von Malakka zu kontrollieren, woraufhin Penang und Singapur gegründet wurden.

Die vormals wichtigste Handelsstraße der Region wurde Geschichte, und der Mergui-Archipel fiel in Vergessenheit. Als die Briten die Region in 1826 übernahmen, fanden sie ein nahezu menschenleeres Gebiet vor. Heute ist wenig bekannt über die damaligen Handelsrouten – ihre Geheimnisse sind verborgen unter dichtem Wald und unberührten Korallenriffen.

Die einzigen Menschen, die die Gegend noch bewohnen sind die Moken, auch bekannt als Salones, Wassermenschen oder auch Seezigeuner. Die Moken sind ein nomadischer seefahrender Stamm – vermutlich einer der ältesten der Welt. Sie praktizieren auch heute noch die gleichen Techniken für das Angeln und den Bootsbau wie seit vielen Generationen.

Die Öffnung des Mergui-Archipels für Tauchsafaris

Seit Myanmars Unabhängigkeit vom britischen Empire im Jahre 1948 war das Land für ausländische Touristen gesperrt. Seit 1997 durften Tauchanbieter gelegentlich das unberührte Mergui-Archipel anfahren. Seit 2006 sind die Grenzen nun geöffnet für einige lizenzierte Tauchboote. Aladdin Dive Safari taucht seit diesem fruehen Beginn in den Gewaessern von Myanmar (Burma).

Große Artenvielfalt über und unter Wasser

Die Isolation und der fehlende Einfluss des Menschen auf die Umwelt hat den Inseln und Riffen eine großartige Artenvielfalt beschert, was zu seinem Ruf als verstecktes und abgelegenes Tauchparadies beiträgt.

Die unberührte Felsenlandschaft dieser hochkarätigen Kalkstein- und Granittopographie bietet viel Natur über und unter dem Meeresspiegel. Dichter Regenwald bedeckt die meisten Bereiche oberhalb der Flutlinie, während die traumhaften weißen Sandstrände dekoriert sind mit felsigen Landzungen, Bächen, Mangroven, Lagunen, Höhlen und Wasserfällen.

Liveaboard Tauchen im Mergui-Archipel

Unter Wasser bietet diese Region wunderschöne Riffe, eine fantastische Topographie und eine fruchtbare Vielfalt an Fischen und wirbellosem Leben. Es gibt gute Chancen größere Tiere zu sehen, insbesondere Haie und Rochen, aber auch Makrotaucher werden voll auf ihre Kosten kommen!

Die enorme Vielfalt an kleineren Fischen und Riffbewohnern, einschließlich einiger endemischer Arten sind eine wahre Attraktion des Archipels. Beispielsweise haben wir immer wieder Nacktschnecken entdeckt, die wir in keinem Fischbestimmungsbuch entdecken konnten.

Die südlichen, zentralen und nördlichen Gebiete des Archipels

Da der Mergui-Archipel ein so großes Gebiet umfasst, können wir während einer Tauchsafari gar nicht alle Divesites besuchen. Deshalb haben wir die Gegend aufgeteilt in die nördlichen, zentralen und südlichen Tauchplätze:

Tauchen im südlichen Teil des Mergui-Archipels

Diese Gegend besuchen wir während aller Tauchsafaris nach Myanmar (Birma).

Nachdem wir die Grenze zwischen Ranong in Thailand und Kawthaung in Myanmar (Birma) hinter uns gelassen haben, fahren wir direkt in den südlichen Teil. Zunächst passieren wir einige größere Inseln (die man auch schon von Koh Chang und Koh Phayam aus sehen kann); anschliessend markieren Felsen und kleinere Inseln unsere Route.

Im südlichen Bereich tauchen wir an Tauchplätzen wie Western Rocky, Fan Forest Pinnacle und der Laguna Wall.

Tauchen im zentralen Teil des Mergui-Archipels

Im Zentralteil besuchen wir die Tauchplätze wie Orange Rock, 3 Sisters und Paradise Rock. Es ist sehr selten, dass wir hier auf andere Boote oder Taucher treffen werden.

Tauchen im nördlichen Teil des Mergui-Archipels

Der nördliche Teil ist die abgelegenste Gegend und bringt uns zum sagenhaften Black Rock. Große und auch kleine Felsen, die sich aus der Tiefe erheben kennzeichnen dieses Gebiet. Aber wir besuchen auch die North- und South-Twin-Inseln, die eine ganz andere Topographie aufweisen als die meisten anderen Inseln im Archipel. Aufgrund ihrer Granitbeschaffenheit ähneln sie mehr den Similan Inseln in Thailand.

 

 

 

Einer der vielen unberuehrten weissen Sandstraende im Mergui Archipelago von Myanmar (Burma)

 

Die Moken sind die einzigen Einwohner im Mergui Archipel. Des oefteren kommt es zu Begegnungen.

 

Waehrend des Tauchens im Mergui Archipel findest du hauefig Nacktschnecken. Diese fanden wir besonders fotogen.

 

Diese praechtigen Faecherkorallen wachsen vielerorts im Mergui Archipel in Myanmar (Burma).

Weitere Tauchziele

Diving at the Surin National Marine Park

Surin Marine Nationalpark

Duiken bij het Similan Nationaal Marine Park in Thailand

Similan Marine Nationalpark

Duiken nabij Phuket in Thailand

Tauchen um und bei Phuket

Duiken bij Hin Daeng, Hin Muang en Koh Ha in Zuid Thailand

Hin Daeng, Hin Muang, Koh Ha

Vier Arten von Tauchplätzen finden sich im Mergui Archipel:

  •  Küstennahe Inselriffe 
  • Vorgelagerte Saumriffe
  • Pinnacles und kleine Felsinseln die sich aus tiefen Gewässern erheben. (Geradezu diese ziehen größere Meereslebewesen an, wie Haie oder Manta Rochen!)
  • Plateaus, die sich aus über 300 Metern Tiefe erheben

Die Tauchplätze des Mergui Archipels in Myanmar (Burma)

Nachstehend gibt es einige Beispiele von Tauchplätzen des Mergui Archipels. Es gibt natürlich weitaus mehr Tauchplätze als die erwähnten Nachdem wir nun für viele Jahre im Mergui Archipel tauchen, haben wir immer wieder neue Tauchplätzen entdeckt, welcher wir an dieser Stelle aus Geheimniskrämerei nicht weiter beschreiben moechten...

Three Sisters

3 Sisters

Die 3 Sisters liegen in der Nähe der Mc Leod Insel. Unter den richtigen Bedingungen ein faszinierender Tauchgang!

Vom Boot aus sieht man lediglich 3 kleine Felsen, die die Oberfläche durchbrechen – das Gebiet unter Wasser jedoch ist riesig!

In einer Tiefe von 20 bis 25 Metern findet man viele kleine Felsspitzen, die bis auf 5 Meter aufsteigen; größtenteils bewachsen mit wunderschönen Weichkorallen und Gorgonien in verschiedenen Farben.

Hier wartet man nicht auf Grossfisch sondern sucht nach Ghostpipes, Seepferdchen und Nacktschnecken.

Black Rock

Black Rock

Black Rock ist ein natuerlicher Magnet fuer marines Leben, da er weit und breit der einzige Felsen ist, der sich aus dem offenen Meer erhebt.

Atemberaubende Steilwaende und Plateaus im suedwestlichen Bereich fallen hinab in eine Tiefe von ueber 50 Meter.

Eine reichhaltige Fuelle an Fisch mit der Moeglichkeit, verschiedene Haie, Adler- und Mantarochen zu sehen (in der vergangenen Saison sahen wir hier mehr als 15 Mantas in fast jedem Tauchgang!).

Da der Tauchplatz sehr abgelegen und auch sehr gross ist, bleiben wir hier normalerweise einen ganzen Tag und machen vier Tauchgaenge.

Dies ist einer der spektakulaersten Tauchplaetze in der Andamanensee!

Chi Wat

Chi Wat

Chi Wat ist ein sehr vielseitiger Tauchplatz. Aus dem Wasser erheben sich bizarre Skulpturen aus zerklueftetem Gestein, die eigentlich zwei verschiedene Tauchplaetze beeinhalten:

Auf der einen Seite der laenglichen Felsformation finden wir zerklueftete Felsen voller Spalten vor; hier wachsen Weichkorallen in allen erdenklichen Farben. Ein Paradies fuer Makrotaucher! In einer Maximaltiefe von 20 Metern sollte man aber auch nach grossen Schwarzpunktrochen Ausschau halten!

Durch zwei geraeumige Tunnel kann man auf die andere Seite tauchen und gelangt in eine voellig andere Welt: Hier taucht man durch einen huebschen Hartkorallengarten mit einer Tiefe von maximal 15 Metern. Im Sueden verbinden sich die beiden Seiten durch eine vertikale Felswand.

Fan Forest Pinnacle

Fan Forest Pinnacle

Wie der Name schon sagt, ist dieser Platz beruehmt fuer seine riesigen Faecherkorallen, die am Fusse des Pinnacles auf einer Tiefe von 30 Metern und tiefer praktisch einen Wald bilden.

Die Gorgonien sind in einem sehr gutem Zustand; beherbergt von einer grossen Vielfalt an marinem Leben. In den groesseren Tiefen kann man mit etwas Glueck Riff- und Leopardenhaie finden.

Kraken und Sepias tummeln sich im flacheren Bereich des Riffs zwischen den Hart- und Weichkorallen. Im Blauwasser sollte man nach Barracudas, Manta- und Adlerrochen Ausschau halten.

High Rock

High Rock

Ein bizarrer kleiner Felsen mit einem einzelnen Baum, der auf seiner Spitze waechst.

Dieser Tauchplatz ist eher fuer Makrofans geeignet, da hier eine grosse Anzahl an „kleinen Kerlchen“ lebt und die Sichtverhaeltnisse im Vergleich zu den anderen Divesites im Archipel etwas geringer sind.

Wer suchet, der findet hier Nacktschnecken, Verschiedene Arten von Drachenkoepfen, Seenadeln und Seepferdchen.

North Twin Plateau

North Twin Plateau

Dieser ausgedehnte Tauchplatz besteht aus dutzenden riesiger und weit verteilter Grantitbloecken auf einem felsigem Plateau mit einer durchschnittlichen Tiefen von 24 bis ueber 30 Metern.

Das Plateau ist umrundet von sanft abfallendem Sandboden und erinnert stark an die westlich gelegenen Tauchplaetze der Similan Islands.

Das Marine Leben hier ist sehr vielfaeltig und gesund und ist ueber einen grossen Bereich verteilt. Hier begegnen uns des oefteren Adlerrochen und gelegentlich auch Weissspitzenriffhaie.

In tieferen Bereichen wachsen dichte Gorgonienfelder; in moderaten Tiefen spriessen Weichkorallen zwischen den Felsen.

Da dieser Platz im Blauwasser liegt, wird er von einer grossen Anzahl an Raubfischen besucht, wie zum Beispiel Regenbogenrenner, Bonitos, Queenfisch und Barracudas.

North Twin Pinnacle

North Twin Pinnacle

Suedwestlich der Insel faellt das North Twinn Pinnacle von 5 auf 35 Meter hinab.

Die grossen Felsen sind mit lila Weichkorallen, Krustenschwaemmen, und Anemonen bedeckt. Ausserdem finden sich hier Peitschenkorallen und Federsterne. In Faecherkorallen kann man nach Seepferdchen und Geisterfetzenfischen Ausschau halten.

Gelegentlich kann man auch verschiedene Haiarten sehen; das marine Leben spiegelt hier eine gesunde Vielfalt wieder.

Die Sicht ist hier mit 20 Metern aufwaerts in der Regel besonders gut.

Orange Rock

Orange Rock

Auch als „North Rock“ bekannt, besteht dieser Tauchplatz teilweise aus einer Wand und teilweise aus herabfallenden Felsbloecken und einem Korallenriff.

Die Maximaltiefe liegt bei 30 Metern und obwohl die Stroemung gelegentlich stark sein kann, findet sich immer Stroemungsschatten.

Dieser Tauchplatz eignet sich sowohl fuer Tag- als auch fuer Nachttauchgaenge.

Die orangenen Weichkorallen bedecken den groessten Teil des Felsens und geben dem Tauchplatz ihren Namen.

An den Felsen haften aber auch Gorgonien und an diesen Federsterne. Lila Weichkorallen und rote Fingerkorallen sowie eine gesunde Artenvielfalt runden das Bild ab.